Friedhelm Loh Group
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260.000 Euro gegen den Hunger am Horn von Afrika

28.09.2011. Nur vier Monate nach der Spende von 160.000 Euro für die Erdbebenopfer in Japan, hat die Friedhelm Loh Group erneut 260.000 Euro an Hilfsorganisationen überwiesen. Die Summe ist bestimmt für die von der Hungersnot betroffenen Menschen in Ostafrika. Mehr als 79.000 Euro spendeten die Mitarbeiter. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe aus Haiger, erhöhte den Betrag auf 160.000 Euro und legte anlässlich des 50jährigen Geburtstages von Rittal noch einmal 100.000 Euro drauf. Die Summe wurde auf die Hilfsorganisationen Caritas International, Diakonie Katastrophenhilfe, Humedica, Diguna, World Vision sowie Ärzte ohne Grenzen und die Kindernothilfe verteilt.


Bewegt von der Hungersnot am Horn von Afrika, von der mehr als 13 Millionen Menschen betroffen sind, haben die Mitarbeiter der Friedhelm Loh Group erneut ihre hohe Spendenbereitschaft unter Beweis gestellt. Mit der Spende von mehr als einer viertel Million Euro leisten die Mitarbeiter der Friedhelm Loh Group sowie der Inhaber des Unternehmens Friedhelm Loh ihren Beitrag für die Unterstützung der Menschen in Ostafrika, denen aufgrund von Bürgerkrieg und anhaltender Dürre nicht genügend Nahrung zur Verfügung steht. In den betroffenen Gebieten ist seit Monaten der Regen ausgeblieben; frühestens im Oktober wird mit dem nächsten Niederschlag und Anfang 2012 mit der ersten Ernte gerechnet.

Dankbar im Rittal Jubiläumsjahr

Spenden haben in der Friedhelm Loh Group eine lange Tradition. Sowohl Mitarbeiter als auch Inhaber sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und spendeten allein in den letzten zehn Jahren mehr als 2,5 Millionen Euro an soziale und kulturelle Institutionen. "Ich habe mich sehr gefreut, dass auch bei der Spendensammlung für Ostafrika der Impuls von den Mitarbeitern kam und der Wunsch an mich herangetragen wurde, Geld für die Hungerleidenden am Horn von Afrika zu sammeln", so Friedhelm Loh, Inhaber der Friedhelm Loh Group. "Das beweist mir, dass die Mitarbeiter sich ihrer Verantwortung gegenüber Bedürftigen bewusst sind und aktiv Werte wie Nächstenliebe in ihren Alltag integrieren."

Hilfe vor Ort

Die Arbeiten der Hilfsorganisationen vor Ort sind nicht nur auf Ersthilfe, sondern auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Neben der Verteilung von Trinkwasser, Wasserentkeimungstabletten sowie Lebensmitteln verfolgen die Projekte von Caritas International beispielsweise den Zweck, die Menschen auf die immer wiederkehrenden Dürren vorzubereiten. Finanzielle Unterstützung wird für den Bau von Dämmen sowie Brunnen bereit gestellt, um langfristig ein Netz der Versorgung mit Wasser aufzubauen.

Mehr als 6,7 Millionen Euro hat die Diakonie Katastrophenhilfe bisher für die Opfer der schweren Dürre in Ostafrika bereitgestellt. Möglich wird dies durch Spenden wie die der Friedhelm Loh Group. Durch die Verteilung von Tierfutter, Medikamenten und Wasser hilft die Organisation den Menschen, ihre Viehherden durchzubringen, damit ihre Existenz auch nach der Dürrekrise gesichert ist. Außerdem werden Wasserspeicher und Teiche angelegt, die helfen, künftige Trockenzeiten besser zu überstehen.

Humedica arbeitet bereits seit Jahren in Äthiopien und besitzt vor Ort eine komplette Infrastruktur bestehend aus Büro, Mitarbeitern und Fahrzeugen. Im Flüchtlingscamp Melkadida arbeitet das Humedica Ärzteteam eng mit dem lokalen medizinischen Personal zusammen und widmet sich der medizinischen Versorgung hilfsbedürftiger Bewohner des Flüchtlingslagers.

Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision errichtet im Flüchtlingslager Dadaab, das mehr als 400.000 Menschen beherbergt, 5.000 Zelte, die durch verschiedene Spenden finanziert wurden. Außer den Zelten hat die Hilfsorganisation Nothilfe-Sets bestehend aus Decken, Moskito-Netzen, Eimern, Kochutensilien und Hygieneartikeln bereit gestellt.

Die Organisation Ärzte ohne Grenzen arbeitet bereits seit 1991 in Somalia. Mehr als 1.400 somalische Mitarbeiter und etwa 100 Mitarbeiter in Nairobi leisten medizinische Basisversorgung, behandeln Mangelernährung, führen Operationen durch und verteilen Hilfsgüter und Trinkwasser. In Mogadischu, der Hauptstadt von Somalia, bekämpfen die Teams von Ärzte ohne Grenzen Masern sowie akute Mangelernährung. Dazu hat die Organisation zwei therapeutische Ernährungszentren aufgebaut, in denen insgesamt 145 Kinder behandelt werden können. Mehrere mobile Teams haben ambulante therapeutische Ernährungszentren eingerichtet, um schwer mangelernährte Kinder zu behandeln.

Das Missionswerk Diguna aus dem hessischen Haiger betreibt in Ostafrika zwölf Projekte wie Waisen- und Kinderheime und übernimmt vor Ort die Verteilung von Hilfsgütern. In Kooperation mit Humedica hilft die Organisation gezielt einzelnen Familien und versorgt diese mit Nahrungsmitteln wie Bohnen, Speiseöl oder Mais.

Die Kindernothilfe arbeitet in Somalia mit der lokalen Organisation International Aid Service (IAS) zusammen. Beide Organisationen haben in den Flüchtlingslagern in Mogadischu Wassertanks errichtet und verteilen Lebensmittel, Wasserbehälter und weitere Hilfsgüter. Zudem wird per Tankwagen Wasser zu den Menschen gebracht. Außerdem wurden vier Kinderschutzzentren in Flüchtlingslagern in Mogadischu eingerichtet. Insgesamt 200 Mädchen und Jungen werden dort mit Nahrung und Wasser versorgt und psychosozial betreut.

Unternehmenskommunikation

Telefon: +49(0) 2772 505 - 2527
E-Mail: unternehmenskommunikation@friedhelm-loh-group.de

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Bild 1: Die zweite Medikamentenlieferung der Diakonie Katastrophenhilfe mit neun Tonnen Hilfsgütern ist sicher in Somalia angekommen. Fotos: Christoph Püschner / Diakonie Katastrophenhilfe.

Bild 2: Mitarbeiter der lokalen Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe verteilen Hilfspakete mit Zeltplanen und Moskitonetzen an die Flüchtlinge der Dürrekatastrophe in einem der Camps in Mogadischu. Die Hilfsgüter werden durch Spenden wie der der Friedhelm Loh Group finanziert. Foto: Christoph Püschner / Diakonie Katastrophenhilfe.

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