Was Azubis wollen: Friedhelm Loh Group als Top Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet

07.04.2016. In einer bundesweiten Studie im Auftrag von Deutschland Test und Focus Money ist die Friedhelm Loh Group jetzt ganz weit vorn gelandet. Sie stellt fest: Das mittelhessische Familienunternehmen, das weltweit rund 11.500 Mitarbeiter zählt, ist einer der besten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Untersucht wurden die 2.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen aus 22 Branchen.

Früh Verantwortung übernehmen, eine Zeit lang ins Ausland gehen und sich konsequent weiterqualifizieren – das ist in der Friedhelm Loh Group nicht nur für Mitarbeiter möglich, sondern bereits für den Nachwuchs. Deshalb ist der Global Player aus Mittelhessen jetzt mit dem Siegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ ausgezeichnet worden. Eine Studie von Deutschland Test und der Zeitschrift Focus Money belegt, dass Azubis in der Friedhelm Loh Group von besonders guten Bedingungen in der Aus- und Weiterbildung profitieren: „Wir freuen uns über diese Auszeichnung und sind stolz auf die wertvolle Zusammenarbeit im Ausbildungsteam“, so Marcus von Pock, Senior Vice President Human Resources: „Das Qualitätssiegel bestätigt schwarz auf weiß, dass sich unsere Konzepte zur optimalen Förderung des Nachwuchses bewähren. Dafür werden wir uns auch weiter einsetzen.“

Rund 200 Azubis bildet die Unternehmensgruppe an Standorten in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen aus. 20 Berufsbilder vom Mechatroniker über den Technischen Produktdesigner bis hin zum Fachinformatiker stehen zur Auswahl. Die Themen, mit denen sie sich in ihrer Ausbildung beschäftigen, reichen vom Schaltschrankbau über energieeffiziente Klimatisierung bis hin zur Mensch-Maschine-Kommunikation in der Industrie 4.0. „Doch nicht nur das fachliche Know-how soll in der Ausbildung aufgebaut werden, sondern auch das unternehmerische Denken“, so Marcus von Pock. Deshalb seien so genannte Juniorenfirmen Teil der Fördermaßnahmen für Auszubildende. ‚Big Little Rittal‘ und ‚Ri2Youth‘ sind Organisationseinheiten des größten Tochterunternehmens Rittal, in denen Azubis eigenverantwortlich Kundenkontakte pflegen, Aufträge erfüllen und Entscheidungen treffen: „Es ist eine tolle Erfahrung, früh Verantwortung übernehmen zu können“, erzählt der 21-jährige Maximilian Sirvend. Bei ‚Big Little Rittal‘ war er mit drei weiteren Auszubildenden für die Verwaltung des Fuhrparks des Unternehmens und für die Bestellung von Büromaterial und Werbemitteln zuständig. Selbstständiges Arbeiten ist hier selbstverständlich.

Azubis im Ausland: Lernen im internationalen Umfeld

In der unternehmenseigenen Weiterbildungseinrichtung, der Loh Academy, werden außerdem regelmäßig ‚soft skills‘ trainiert – etwa beim ‚Off-the-job-Workshop‘ im Kloster Gnadenthal, bei dem Azubis eigene Projekte entwickeln. Und wer nach der Ausbildung noch nicht genug hat, der kann ein duales Studium mit internationalem Abschluss anschließen – durch die Kooperation der Loh Academy mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) ist ein Studium in den Fachrichtungen Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaft möglich.

Wer sehr gute Leistungen vorzuweisen habe, könne auch im internationalen Umfeld lernen, so Marcus von Pock: „Das ist der Vorteil einer großen Unternehmensgruppe, die weltweit erfolgreich ist.“ Bereits Azubis werden in den internationalen Tochtergesellschaften der Unternehmensgruppe eingesetzt, wo sie wertvolle berufliche und persönliche Erfahrungen sammeln.

Vor kurzem erst ist die Friedhelm Loh Group zum achten Mal in Folge als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet worden, weil Nachwuchs- und Mitarbeiterförderung einen hohen Stellenwert im Unternehmen einnehmen: „Als größter Arbeitgeber und größter Ausbilder der Region haben wir eine Verantwortung für unser Umfeld“, so Marcus von Pock: „Das nehmen wir sehr ernst.“