Mehr als 8.000 Tote mussten sie bislang beerdigen, Tausende sind verletzt, Hunderttausende leben in Zeltstädten und benötigen dringend Lebensmittel und Medikamente. Die Menschen in Nepal stehen nach dem schweren Erdbeben vor den Trümmern ihrer Existenz und hoffen auf Hilfe. Die Zeit drängt, da noch nicht klar ist, ob weitere Nachbeben das Krisengebiet erschüttern – so wie vor zwei Wochen, als ein Beben weitere Opfer forderte und Häuser zerstörte. Etwa 2,8 Millionen Menschen sind obdachlos, 3,5 Millionen haben weder sauberes Trinkwasser noch genügend Nahrungsmittel, um über die Runden zu kommen.
Mitarbeiter und Inhaber der Friedhelm Loh Group haben da nicht lange gezögert und in einer spontanen Spendenaktion einen stolzen Betrag von 170.000 Euro zusammengebracht. "Das macht Mut", sagt Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe Friedhelm Loh: "Es zeigt, dass wir eine Gemeinschaft sind, die in großer Verantwortung zusammensteht und gewillt ist, auch Verantwortung für andere zu übernehmen."
Die Spende wird jetzt an internationale Hilfsorganisationen verteilt, die bereits vor Ort sind und beim Überleben und beim Wiederaufbau helfen: Aktion Deutschland Hilft, Caritas International, Diakonie Katastrophenhilfe, World Vision, Welthungerhilfe, Ärzte ohne Grenzen und Freundeskreis Nepalhilfe. Die Helfer bringen Zelte und Lebensmittel ins Krisengebiet, versorgen Verletzte und helfen bei den Aufräumarbeiten – um den Menschen eine Lebensgrundlage und Hoffnung zu geben.
Mitarbeiter und Inhaber der Friedhelm Loh Group setzen sich immer wieder mit Spendenaktionen für die internationale Katastrophenhilfe und soziale Projekte an den Unternehmensstandorten der Friedhelm Loh Group ein – etwa mit der traditionellen Jahresendspende. Dabei kamen seit dem Jahr 2000 rund drei Millionen Euro zusammen.
Telefon: +49(0) 2772 505 - 2527
E-Mail: unternehmenskommunikation@friedhelm-loh-group.de
Pressetext (PDF, 477 KB) Bild 1 (JPG, 3,93 MB) Bild 2 (JPG, 9,77 MB)
Bild 1: Im Distrikt Sindhulpachok, etwa 120 Kilometer nördlich von Kathmandu, verteilen die Helfer Lebensmittel, Zelte und Planen für Unterkünfte an die 6.000 Bewohner der Dörfer Fulpingkot und Hagar.
Bild 2: Als die Erkundungsteams der Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft in der Hauptstadt Kathmandu eintreffen, bietet sich Ihnen ein Bild der Zerstörung. Viele Straßenzüge haben sich in Trümmerfelder verwandelt.
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