Haiger, 11. November 2024 – Der Steuerungs-, Schaltanlagen- und Maschinenbau zeichnet sich durch eine große Bandbreite an Betrieben verschiedener Größe mit unterschiedlichem Digitalisierungsgrad aus. „Die drängendste Frage ist: Welcher Schritt und welche Lösung bringt im individuellen Prozess den größten Nutzen? Gefragt sind passgenaue Antworten, denn gerade in Zeiten hoher Kosten braucht es für jede Investition besonders handfeste Nutzenperspektiven – immer mehr durch Software, Hardware und Automatisierung aus einer Hand“, sagt Uwe Scharf, Geschäftsführer Vertrieb Deutschland bei Rittal. Sebastian Seitz, CEO Eplan, ergänzt: „Wir haben gemeinsame Lösungen für mehr Datendurchgängigkeit und Prozesseffizienz, die neben der Automatisierung auch in anderen Branchen wie Energy den Unterschied machen.“
Auf ihrem Messestand machen es Rittal und Eplan daher konkret: Am Beispiel des digitalen Zwillings einer Anlage mit einem Rittal Blue e+ Filterlüfter wird der gesamte Weg vom ersten Datensatz bis in den Betrieb aufgezeigt. Die Besucher können nachvollziehen, welche Vorteile die hohe Datenqualität (Artikeldaten und Engineering-Vorlagen) bringt und wie mit der Eplan Plattform erst ein Schaltplan und dann ein dreidimensionaler digitaler Zwilling der Anlage entsteht – mit realem Gegenstück aus standardisierter Rittal Systemtechnik. Auf dieser Datenbasis im Auftragsmanagement setzen die Maschinen von Rittal Automation Systems dann beispielsweise gleich die richtigen Ausbrüche im Schaltschrank. Die hohe Datenqualität und Durchgängigkeit beschleunigen nicht nur den Prozess, sondern unterstützen mit der digitalen Dokumentation in der Cloud und der IoT-Anbindung der Lüfter dann auch smarte Konzepte für Betrieb und Service. Um für die Kunden die Daten aus einer Hand nutzbar zu machen, bringen Eplan, Rittal und Rittal Automation Systems ihre Kompetenzen schon bei der Entwicklung abgestimmter Lösungen für die verschiedenen Prozessschritte ein.
Die neue Plattform ist nicht nur als schnell einsetzbares Komplettboard für Schaltschränke im Rittal System erhältlich. Einzigartige Flexibilität bietet zudem ein offener Modulbaukasten für den individuellen Systemaufbau bis 2,4 Meter – per Anreihverbindung auch darüber hinaus. RiLineX ist dafür auch als reiner Kunststoffsatz erhältlich, bei dem sich Standardschienen einfach vor Ort einsetzen lassen. Rittal verfolgt dabei einen konsequenten Plattform-Ansatz: Hersteller von Geräten und Komponenten erhalten schon vor Verkaufsstart lizenzfrei die notwendigen Schnittstellen-Daten für die eigene Entwicklung passender Produkte.
Für schnellere Konfiguration der Systemtechnik in Schaltanlagen sorgt die neue Software RiPower von Rittal – dank Eplan-Integration auch über den Konfigurationsprozess hinaus. Zu den Messe-Neuheiten zählen auch neue, digital eingebundene Maschinen von Rittal Automation Systems zur Bearbeitung von Kupferschienen, Verdrahtungskanälen und Tragschienen sowie immer weiter differenzierte Rittal Systemtechnik.
Eplan ist zudem auf dem Stand der IDTA (Halle 5, Stand 348) vertreten und stellt dort gemeinsam mit Partnern Lösungsprototypen für durchgängige, firmenübergreifende Prozesse auf Basis der Verwaltungsschale vor. Damit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten in der Bereitstellung von Gerätedaten über das Engineering bis hin zur Betriebsphase von Maschinen und Anlagen auf Basis des Digitalen Zwillings.
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Bild 1: Uwe Scharf, Geschäftsführer Vertrieb Deutschland bei Rittal: „Gefragt sind passgenaue Antworten, denn gerade in Zeiten hoher Kosten braucht es für jede Investition besonders handfeste Nutzenperspektiven – immer mehr durch Software, Hardware und Automatisierung aus einer Hand.“
Bild 2: Ausstellungs-Highlight ist RiLineX, eine offene Plattform für 60mm-Sammelschienensysteme; bis zu 30 Prozent schneller im Engineering und bis zu 50 Prozent in der Montage.
Bild 3: Sebastian Seitz, CEO Eplan: „Wir haben gemeinsame Lösungen für mehr Datendurchgängigkeit und Prozesseffizienz, die neben der Automatisierung auch in anderen Branchen wie Energy den Unterschied machen.“
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